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Reisebericht Madeira

ANFLUG – ANREISE

Schon die Landung auf Madeira ist wirklich spektakulär und man sieht von hier aus schon wie traumhaft schön, wild und grün die Insel ist.

 

Savoy Saccharun ist etwas ganz Besonderes, konzipiert wurde es von der hierlebenden Innenarchitektin Nini Andrade und besticht durch das außergewöhnlich, moderne Design.
Das absolute Highlight des Hotels ist der traumhafte Infinitypool auf der Dachterrasse mit Blick auf den Atlantik. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass man hier, was für Madeira unüblich ist, direkt am Hotel einen schwarzen Sand-Kies-Strand vorfindet und deshalb auch wunderbar nach einem erlebnisreichen Tag nochmal ins Meer hüpfen kann – Liegen und Sonnenschirme gibt es auf der zum Hotel gehörigen Sonnenterasse direkt am Strand.

Den Abend kann man direkt im Hotel auf der Dachterrasse oder im nahegelegen Yachthafen von Calheta ausklingen lassen.
Der Yachthafen ist fußläufig in circa 5 Minuten erreichbar und es reihen sich verschiedene Bars und Restaurants aneinander, alle mit einem tollen Ausblick.

2. Tag

 

Madeiras wilder Westen:  Gleich Morgens ging es mit dem Bus Richtung Nordwesten, das Madeira eine vielseitige Insel ist, merkt man auch am Wetter, gestartet sind wir in Calheta bei 25 Grad und Sonne, im grünen Norden war es dann etwas frischer und es kam auch der ein oder andere Regentropfen auf uns herab. Der Norden Madeiras hat seinen ganz eigenen Zauber, überall wo man hinsieht ist es grün und es blüht, die Klippen fallen bis zu 600 Meter tief ins Meer hinab und die Dörfer sind malerisch in den Fels gebaut.

 

Unser erster Stopp für diesen Tag,  ist Sao Vicente, ein malerische Ort im Norden mit schönen Gässchen und kleiner Strandpromenade. Danach ging es weiter nach Porto Moniz, hier wird der vulkanische Ursprung Madeiras sichtbar, die Meerwasserschwimmbäder sind aus schwarzem Lavagestein und laden zum Baden und entspannen ein.

 

Zurück ging es dann über den westlichsten Punkt Madeiras den Ponto do Pargo – hier wurden wir mit einem traumhaften Panoramablick sowohl in nördliche als auch in die südliche Richtung belohnt.

3. Tag

 

Vom Westen in den Süden: Der Tag startete auch gleich wieder mit einem absoluten Highlight, von Calheta aus ging es zu dem Aussichtspunkt Cabo Girao, schwindelfrei sollte man auf alle Fälle sein, der Aussichtspunkt befindet sich circa 500 Meter über dem Meer und man schaut durch den Glasboden direkt auf den Küstenabschnitt und das Meer.  Weiter Richtung Süden erkundeten wir noch das Fischerdorf Camara de Lobos, der Hafen ist wunderschön und ein buntes Fischerboot reiht sich an das nächste, die Restaurants um den Hafen bieten hervorragende Fischgerichte und laden zum verweilen ein.

 

Im Anschluss ging es für uns in unser zweites Hotel Savoy Palace in Funchal, welches erst im Mai 2019 eröffnete, das Luxus-Hotel bietet alles was man sich wünscht, einen traumhaft schönen Spa-Bereich, eine riesige Poollandhschaft und einen Infinity-Pool im 16 Stock mit Blick auf den Hafen. Außerdem besticht das Hotel durch seine zentrale Lage, innerhalb weniger Minuten ist man am Hafen und in der Stadt. Man hat die Möglichkeit den Abend ruhig und entspannt auf der Dachterrasse bei einem Drink ausklingen zu lassen oder man stürzt sich in das Nachtleben Funchals.

4. Tag

 

Funchal – Madeiras Hauptstadt ist einfach ein Traum, die Altstadt ist quirlig und verwinkelt. Überall finden sich kleine Cafes, Bars und Restaurants. Wer einmal typisch madeirisch Essen gehen möchte ist hier goldrichtig. Wir haben in einem Tapas-Restaurant „Taberna Madeira“ gegessen und hatten eine Auswahl an den besten landestypischen Speisen, darunter Napfschnecken, schwarzer Degenfisch, Thunfischsteak, „Espetata“ (mit Meersalz und Loorbeer marinierte Fleischpieße) und dazu unglaublich leckeres selbstgebackenes Brot „Bolo de Caco“ mit Knoblauch.

 

Nach dem Essen brachte uns die Seilbahl direkt vom Zentrum Funchals ins oberhalb gelegene Bergdorf Monte. Von hier aus hat man eine wunderschöne Aussicht über ganz Funchal, neben dem tollen Ausblick lockt hier oben auch der botanische Garten. Der Grund warum wir hoch gefahren sind, war aber ein ganze anderer, für uns ging es rasant im typisch madeirischen Korbschlitten bergab – das spaßige Erlebnis sollte man sich im Madeira-Urlaub auf keinen Fall entgehen lassen. Nach der Talfahrt konnten wir uns noch die wunderschöne Altstadt und die Markthalle genauer ansehen – beides ist absolut lohnenswert. Die schmalen Gassen der Altstadt sind geschmückt von Streetart und in der Markthalle wird man von den verschiedensten Gerüchen überrascht, Gewürze wie Lorbeer, Eukalyptus, Chilli neben duftenden Blumen und frischen Obst und Gemüse – überall bekommt man Sachen zum Probieren angeboten und es macht einfach Spaß sich treiben zu lassen.

 

Den ereignisreichen Tag konnten wir, in einer urigen Bar in der Altsatdt, bei einem typisch madeirischen Cocktail den Ponchia ausklingen lassen.

 

5. Tag

 

East Experience:  Wir wurden direkt vor unserem Hotel Savoy Palace mit 3 Gelände-Jeeps abgeholt und der erste atemberaubende Stopp war der Pico do Ariero mit seinem 1818 Metern Höhe. Hatten wir am Anfang noch Pech mit dem Wetter, so wurden wir am Gipfel mit Sonne belohnt und die Aussicht über den Wolken war traumhaft. Danach ging es wieder bergab und in östliche Richtung weiter, nach circa 15 Minuten Fahrt wurden wir von unserem Fahrer aufgefordert aufzustehen und durch das offene Dach zu schauen, dann ging es Off-Road – der beste Ausflug aller Zeiten.

 

Nach der ersten Strecke off-road, hielten wir an einer Öko-Station dem Parque Ribeira Primeira – hier wird noch alles selbst hergestellt, das Gemüse, Obst, Fisch, Fleisch – alles aus eigenem Anbau bzw. Aufzucht. Unser Mittagessen durften wir selbst angeln und der Fisch wurde frisch zubereitet, dazu gab es Salat, Kartoffel und selbstgebackenes Brot, es wirklich das beste Essen der ganzen Reise! Nach dem Essen ging es weiter, noch eine kurze und superlustige Strecke Off-Road und dann zum östlichsten Punkt der Insel, mit einem traumhaften Panorama. Den letzten Abend verbrachten wir auf der Dachterrasse des Savoy Palace und genossen den besten Gin Tonic aller Zeiten :-)

 

MADEIRA

 

Eine Reise nach Madeira lohnt sich für wirklich Alle.

Wanderer und Naturliebhaber kommen im Norden voll auf Ihre Kosten, besonders zu empfehlen ist der Fanal-Wald, auch als Feenwald bekannt, hier kann man auf mystischen Pfaden die wunderbare Flora und Fauna Madeiras kennen lernen.

Auch Sportbegeisterte sind hier richtig, Madeira bietet viele tolle Surfspots, egal ob für Profis oder Anfänger – hier findet jeder seinen Strand.  Für Abenteuerlustige bietet Madeira noch weitere Möglichkeiten z. B. beim Canyoning, Klettern oder Paragliding.

Auch wer Ruhe sucht ist hier richtig, Madeira bietet eine ausgezeichnete Hotellerie und das milde Klima macht es zu einem ganzjährig interessanten Reiseziel.

Ich würde jederzeit wieder hierher kommen, die Insel ist wunderschön und vielseitig – man ist immer wieder von der Landschaft und der Beschaffenheit der Insel überrascht, das leckere Essen und die unheimlich netten Einheimischen machen das Wohlfühlpaket  für mich komplett.

 

Natürlich stehe ich Ihnen mit vielen weiteren Tipps gerne zur Verfügung.

 

Alles Liebe,

 

Yvone Jungwirth

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